Betreiber von Kanalnetzen kennen das Problem: An weitab gelegenen Messstationen ohne Anschluss an die Stromversorgung ist es schwer, an engmaschige Daten zu kommen, wenn es "brennt". Also genauer, wenn Grenzwerte überschritten werden oder Störmeldungen eingehen und es damit entscheidend ist, zeitnah und im Detail zu wissen, was vor Ort an Pegeln und Regenüberlaufbecken passiert.
Üblicherweise messen und übertragen energieautarke Datenlogger (Batterie oder Akku/Solar), die nicht nur für die eigene, sondern auch für die Stromversorgung der Messtechnik sorgen, in größeren zeitlichen Abständen, um die Batterie des Datenloggers zu schonen.
In Extremsituationen, wie zum Beispiel bei Starkregen, in denen sich die Lage vor Ort sekündlich ändert, brauchen Sie möglichst direkt Transparenz, sprich detaillierte Daten, je nach Auswirkungspotential auch im engmaschigen Zyklus ans System übertragen, um entscheiden zu können, ob und wie am dringendsten gehandelt werden muss.
Die Lösung: die Triggersteuerung für die SCHRAML Datenlogger FWD Advanced und FWDA Lite. Sie schont die Batterie im "Normalzustand" durch längere Mess- und Übertragungszyklen, wird aber richtig aktiv, wenn's drauf ankommt.
Klare Vorteile der Triggersteuerung
Das sind die drei Vorteile, wenn Sie für Ihre SCHRAML FWD Advanced und FWDA Lite Datenlogger eine Triggersteuerung nutzen:
Transparenz durch engmaschige Datenverfügbarkeit bei kritischen Events
Minimierung des Energiebedarfs (Batterie) des Datenloggers: lange Mess-/Übertragungszyklen im Normalzustand, kürzere bei aktivem Trigger
keine "Datenfriedhof": hochauflösende Daten bekommen Sie nur, wenn sie wichtig sind